Automobilia Ladenburg

Marcel Seidel Auktionen

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Frühjahrsauktion 2022

Maybach (8) - sortiert nach Nummer

Nr. 287 MAYBACH
1932, Referenzliste 1923-1930 Maybach Triebwagenantriebe, 70 Seiten zeigen einen kurzen Einblick in den praktischen Betrieb bis zum Jahre 1930 mit Maybach-Maschinenanlagen ausgerüsteten Dieseltriebwagen, zahlreich bebildert, deutscher, englischer, französischer und spanischer Text, guter Zustand
Limit: 70,00 €
Verkauft: 90,00 €

Nr. 1133 WILHELM MAYBACH
Spruchweisheit auf Papier, Unterzeichnet Maybach, datiert November.1924, 17x11cm
Limit: 260,00 €

Nr. 1134 DAIMLER MOTOREN GESELLSCHAFT
Cannstatt 03.Juni.1898, handsignierter Brief an Herrn M.Frank in Brettenheim, darin beschrieben, das man sich aktuell nicht einlässt derartige Motoren in Betrieb zu setzten, sondern sich speziell mit dem Bau von Motorfahrzeugen beschäftigt, handsigniert von Vischer und Wilhelm Maybach
Limit: 300,00 €
Verkauft: 800,00 €

Nr. 1140 DAIMLER MOTOREN GESELLSCHAFT
5. August 1896, 3 Seiten handgeschriebener Brief von Gustav Vischer (Direktor der Daimler Motoren Gesellschaft) und Wilhelm Maybach an die "Großherzogliche Badische Bezirksbauinspektion Heidelberg", betreffend Benzinmotor Angebot, Rarität
Limit: 1.200,00 €

Nr. 1562 DAIMLER MOTOREN GESELLSCHAFT
1886, original Daimler „Standuhr“, der erste schnelllaufende Benzinmotor. Der Motor wurde von Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach entwickelt. Am 04.April.1885 beantragte Daimler das Patent auf einen Pendeluhr erinnerden Viertaktmotor, somit entstand der Name „Standuhr“. Der dritte Versuchsmotor, mit Schnüffelventil und Oberflächenvergaser, leistete etwa 1PS. Die auf 264cm³ Hubraum verkleinerte Version der „Standuhr“ mit einem von Maybach entwickelten Schwimmervergaser wurde zum ersten Mal im Fahrversuch erprobt. 1886 wurde die auf 1,1PS (809W) bei 650min−1 leistungsgesteigerte Standuhr als Antrieb in eine Kutsche (Daimler-Motorwagen) eingebaut. Die Karosserie des Einzelstücks fertigte „Wimpff und Sohn“ in Stuttgart. Erste Ausfahrten gab es im März 1887. Zuvor jedoch, im August 1886, wurde die „Standuhr“ in Daimlers Boot „Neckar“ erprobt. 1888 wurde sie als Antrieb für das Luftschiff von Friedrich Hermann Wölfert benutzt und in der Feuerlöschpumpe „Daimler-Motorspritze“, Patent Nr. 46779 bekannt. Erst in den beiden Ausführungen des Daimler-Stahlradwagens von 1889 wurde ein neuentwickelter Zweizylinder-Motor verwendet. Museumsqualität
Limit: 50.000,00 €

Nr. 1563 DAIMLER MOTOREN GESELLSCHAFT (DAIMLER MOTOR COMPANY)
1889, erste V-Motor der Welt, entwickelt von Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach, dieser Antrieb vereinte zum ersten Mal hohe Leistung mit geringem Eigengewicht, zumale das Triebwerk komplett gekapselt war. Der 2-Zylinder V-Motor leistete bei 0.9 Liter Hubraum 3PS bei 720 U/min. Um mit ihren Benzinmotoren größere Leistungen erzielen zu können, bauen Daimler und Maybach 1889 den ersten Zweizylindermotor. Er basiert auf der „Standuhr“ und hat V-förmig angeordnete Zylinder. Die Firma Panhard & Levassor erwirbt die Nutzungsrechte für den französischen Markt und beginnt schon im Oktober 1889 mit der Lizenzproduktion dieses weltweit ersten Mehrzylinder-Benzinmotors. Er dient als universelle Antriebsquelle für Straßen-, Schienen- und Wasserfahrzeuge, unter anderem auch für das von Daimler und Maybach konstruierte Motor-Quadricycle, den sogenannten Stahlradwagen. Museumsqualität
Limit: 50.000,00 €

Nr. 2387 MAYBACH
Kühlerfigur Maybach, 8,5x8cm
Limit: 180,00 €
Verkauft: 950,00 €

Nr. 3186 MAYBACH
1932, original s/w Aufnahme / Pressefoto Maybach Zeppelin DS8 Stromlinie, Vorder- und Heckansicht, Rückseite gestempelt „The New York Times GmbH“, datiert 07.09.1932, 24x18cm
Limit: 20,00 €
Verkauft: 50,00 €